Aus dem Ruhrgebiet fahren wir langsam zunächst nach Südfrankreich. Nachts fahren wir los um den Verkehrsstaus im Grossraum von Köln und Bonn zu entgehen. Im Bild links oben das Autobahnkreuz mit der Brückensperrung der Autobahn A1 für Fahrzeuge > 3,5 t über den Rhein bei Köln.

Auf der Autobahn sehen wir unter anderem einen an einem Wohnmobil angehängten Kleinwagen der ohne Anhänger so mitgeführt wird.

In Deutschland ist dies verboten.

Vor Lyon stehen wir dann wie immer im Stau. Wie üblich geht es nur langsam durch Lyon.

In Bourg - Saint - Andeol  überqueren wir den Fluss, fahren in die typisch französische Stadt um vor dem “Flusscamping” bei Lidl ein zu kaufen. Da wir drei Tage auf dem Flusscamping sein wollen, kaufen   wir entsprechend ein.

Wie auch auf der Kanareninsel Gomera versagt der Starterakku nach einer Pause. Wir fahren mit einer Brücke unseres Starthilfekabels vom Aufbauakku zum Stellplatz des Messeparkplatz ( Bild oben ) Trier. Hier schlafen wir, kaufen im Laufe des Vormittags bei einem Kfz Zubehör Händler einen neuen Akku ( Exide 110 Ah für 179 € ).

Nach dem Mittagsessen fahren wir weiter nach Luxemburg,  tanken dort voll, fahren über Metz, Nancy nach Neufchateau weiter.

Bei der Ortsdurchfahrt von  Neufchateau sehen wir den lustig bemalten Elefanten.

Am nächsten Tag, nach einem langen Ausschlafen, einem sehr gemütlichen Frühstück, fahren wir weiter über die Landstraße D 74 nach Langres. Dort weiter über die D 974 zum Umgehungsring Dijon ( N 274 ).

Wir umfahren Dijon und verlassen auf der D 996 den Ring und fahren über die Landstraße nach Seurre.

Hier wurde der kostenfreie Stellplatz ( kleines Bild in der Mitte ) geschlossen und ein neuer kostenpflichtiger direkt daneben geschaffen. Der kleine Ort gefällt uns mit seinem Blumenschmuck.

Im Bild oben kurz vor der Tunneleinfahrt in Lyon sieht man ein Schild das 50 m Fahrzeugabstand eingehalten werden muss, dies wird auch durch Kameras überwacht.

Allein schon deshalb bilden sich die Staus, denn um die Abstände zu bilden, staut es sich logischerweise vor dem Tunnel.

Im Bild links sieht man das die 70 km/h durch Radar überwacht werden.

Wir sind immer froh wenn wir Lyon durchfahren haben. Manchmal umfahren wir Lyon auf der Umgehungsautobahn, die jedoch ca. 25 km Umweg bedeutet.

Unterhalb Montelimar an der Abfahrt 18 ( Montelimar - Süd ) verlassen wir endgültig die Autobahn und fahren auf Landstrassen weiter.

Hier begegnen wir zahlreichen Oldtimern, die freundlich Grüßen. Besonders natürlich wenn wir den Randstreifen nutzen, damit sie besser an uns vorbei kommen.

Die nächste kleine Ortschaft ist Saint - Remeze, hier ist im Internet angegeben, das man hier mit dem Wohnmobil übernachten dürfe.

Wie man uns sagte, ist dies nicht der Fall. ( Bild unten )

Entsprechende Schilder gibt es auch nicht, es ist lediglich ein privates Grundstück auf dem es eine Ver- und Entsorgung für Anlieferungsfahrzeuge gibt. Diese hat man freundlicherweise mit einem Wohnmobil Ver - und Entsorgung gekennzeichnet, so das man diese kostenfrei nutzen darf.

Mehr erlaubt die Cooperative Vinicole nicht !

Wir sind nun nicht mehr weit vom Lavendelmuseum und dem Naturtor Pont-d`Arc, fahren durch kleine Ortschaften mit seinen engen Strassen. Wir achten besonders auf die Bäume, die zwar sehr schön sind, aber für ein 3m hohes Wohnmobil auch eine Gefahr darstellen.

Kurz darauf erreichen wir das Lavendelmuseum.